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Tierwissen

Durchfall in den ersten Lebenswochen verursacht grosse wirtschaftliche Schaden, erhöht den Arbeitsaufwand - im schlimmsten Fall droht sogar der Totalverlust.
Die Hälfte aller Milchkühe erkrankt mindestens einmal pro Laktation an einer Mastitis. Die Therapie richtet sich nach der Art der Erreger.
Das Immunsystem ist ein komplexes und ausgeklügeltes System, das den Körper vor schädlichen Viren, Bakterien, Pilzen und anderen Mikroorganismen schützt.
Lahmheiten entwickeln sich zunehmend zu einer der häufigsten Abgangsursachen in Milchkuhherden. Etwa 80 % aller Lahmheiten haben ihren Ursprung im Klauenbereich.
Eine Ketose resultiert zumeist aus einer zu geringen Futteraufnahme. Sie verläuft oft im Verborgenen (subklinisch). In der Folge nimmt die Abwehrkraft ab, die Infektionsanfälligkeit zu.
Calcium-Mangel im geburtsnahen Zeitraum ist eine häufige Stoffwechselkrankheit  (Milchfieber), die Folgeerkrankungen begünstigt.
In den letzten Jahren treten vermehrt Fälle von Labmagenverlagerung bei Milchkühen auf. Das Problem dieser Erkrankung ist die Diagnose – auch so mancher Tierarzt hält die Labmagenverlagerung bei flüchtigem Hinsehen für eine gewöhnliche Ketose
Inzwischen dürfte hinlänglich bekannt sein, wie bedeutsam die frühzeitige Gabe einer ausreichenden Menge qualitativ hochwertiger Biestmilch für die Gesundheit des Kalbes ist. Kälber kommen ohne Antikörper auf die Welt und sind somit den Erregern in der Stallumgebung schutzlos ausgeliefert.
Die Kälbermast in der Schweiz steht tagtäglich vor grossen Herausforderungen. Besonders der hohe Krankheitsdruck stellt in vielen Ställen ein Problem dar.
Fruchtbarkeitsstörungen gehören zu den häufigsten Problemen in der modernen Nutztierhaltung und haben vielfältige Ursachen. Nahezu jeder Mangel an Nähr- und Vitalstoffen, Licht, Bewegung usw. kann sich in Schwierigkeiten bei der Belegung bemerkbar machen
Vor drei Jahren hatten wir erstmals Kontakt mit der Hirtenverwaltung Fiseten betreffend der Panaritium Problematik. Die Rinderalp im Urnerland sömmert rund 500 Rinder pro Saison. Damals kämpften sie bereits seit Jahren mit dem Problem des „Grippeli“.
Das gelegentliche Auftreten von Wunden in der Nutztierhaltung ist unvermeidbar. Man sollte jedoch umgehend reagieren und die frische Wunde versorgen, damit sie sich nicht entzündet. Denn in der Stallumgebung mit Staub, Keimen und Fliegen ist das schnell geschehen.