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Höhere Tageszunahmen und reduzierter Antibiotikaeinsatz

Die Kälbermast in der Schweiz steht tagtäglich vor grossen Herausforderungen. Besonders der hohe Krankheitsdruck stellt in vielen Ställen ein Problem dar. Infolgedessen werden nicht selten mehrere Antibiotikagaben pro Mastdauer eingesetzt. In einem Tierversuch durch eine Agro-Techniker-Studentin wurde nun untersucht, ob eine präventive Gabe von Heilpflanzen die Gesundheit der Kälber positiv beeinflussen kann. Die Ergebnisse waren deutlich. Allein durch die zusätzliche Verfütterung der Kräutermischung konnten die Antibiotikagaben um gut 30% reduziert werden. Ausserdem stiegen die Tageszunahmen um durchschnittlich 110g pro Tier und Tag an. Folglich ist der Einsatz von Heilpflanzen auch wirtschaftlich gesehen interessant und führt zu einem höheren Mehrerlös für den Betrieb.


Breites Wirkspektrum
Eingesetzt wurden bei dem Versuch unter anderem Thymian und Eichenrinde in einer speziell hochwertigen Qualität. Thymian ist eine bekannte Heilpflanze mit sehr stark antiviraler und antibakterieller Wirkung. Sie dient zur optimalen Vorbeugung und Behandlung verschiedenster Atemwegserkrankungen. Eichenrinde wurde früher zum Gerben von Leder verwendet. Die enthaltenen Gerbstoffe verfügen über eine stark zusammenziehende Wirkung und werden daher insbesondere zur Vorbeugung und Behandlung von Durchfällen eingesetzt. Die auf Basis des Versuches neu formulierte Kälbermischung VitulusMix kann sowohl in der Kälbermast wie auch bei Aufzuchttieren eingesetzt werden. Sie wirkt vorbeugend von Durchfällen und Atemwegsinfekten, erhöht die Fresslust und leistet so einen grossen Beitrag zur Verbesserung der Kälbergesundheit. Ganz unter dem Motto, pflanzliche Hilfe, die sich auszahlt!
Denn gesunde Kälber sind die Zukunftsbasis unserer Betriebe.