Futterrationen für Sauen sind heutzutage in jeder Produktionsphase hinsichtlich der Nährstoffversorgung weitgehend optimiert. Es stellt sich die Frage, warum man den Tieren dann überhaupt noch Kräuter und Pflanzenextrakte zusätzlich verabreichen sollte.
Rund 30 Prozent der Milchkühe leiden aufgrund einer negativen Energiebilanz nach der Kalbung an subklinischer Ketose. Während der Energiebedarf durch die einsetzende Milchbildung schnell ansteigt, kann die Kuh die Futteraufnahme nicht im gleichen Maße erhöhen.
Nutztiere sind heutzutage vielfältigen Belastungen ausgesetzt, denen sie mit einem reaktionsfähigen Immunsystem und einem intakten, belastbaren Stoffwechsel begegnen müssen, um gesund zu bleiben und ihr volles Leistungspotential ausnützen zu können.